Fuhrpark und Mobilität sind stets getrieben von der Bewegung. Dabei geht es nicht vorrangig um die Bewegung des Einzelnen, sondern um die Bewegung und Entwicklung der ständig anfallenden Themen. Nicht nur in den letzten Monaten, sondern auch in den Zeiten davor veränderten sich viele Inhalte auch aufgrund politischer Einflüsse.

Allein durch die Förderung alternativer Antriebsmöglichkeiten stieg die Nachfrage der Mitarbeiter und Unternehmen rapide an. In Gesprächen mit Kunden und Partnern zeigte sich neben dem genannten Interesse nach Veränderung aber immer eine gleiche Herausforderung: „Ändern ja, aber wann und wie?“ Oftmals gibt es laufende Verträge und Systeme, die es einem Unternehmen nicht gleich erlauben auf jeden Zug aufzuspringen. Wir erläutern, welche Möglichkeiten bzw. Maßnahmen zur Vorsorge es geben kann.

Zunächst sollte man sich darüber im Klaren sein, welche Bereiche von dem Wunsch der Flexibilität und der damit verbundenen Änderung im Fuhrpark betroffen sind. Wir unterscheiden hierbei in drei Bereiche:

 

  • Interne Schnittstellen
  • Externe Partner
  • Eigene Systeme

 

Interne Schnittstellen

Beginnen wir mit den internen Schnittstellen. Darunter versteht man meist andere Bereiche wie Personalabteilung, Finanzbereich oder aber auch Betriebsräte, Datenschützer und die Geschäftsführung. Viele gute Ideen verzögern sich oft, weil interne Bereiche die Themen mehr oder wenige blockieren bzw. verzögern. Auch gibt es bestimmte Anforderungen aus den genannten Fachbereichen, welche eingehalten werden müssen.
Schaffen Sie dafür einfache Vorkehrungen mit klarer Struktur. Wenn Veränderungen von verschiedenen Bereichen getragen werden müssen, so hilft ein frühzeitiger und aktiver Austausch zu den Themen. Nehmen Sie sich die Zeit und halten Sie die Schnittstellen im Unternehmen informiert. So sollten die Kollegen von Facility wissen, dass bald eine Elektroladesäule kommen könnte oder der Bereich HR sich schon mal mit dem Thema der Versteuerung von Elektrofahrzeugen beschäftigt. Damit die Entscheidungen mit getragen werden, sollten alle beteiligten Bereiche denselben Wissensstand haben. Es ist somit umso wichtiger, aktuelle Trends und Entwicklungen mit den relevanten Entscheidern zu teilen. Im besten Fall finden sich dadurch sogar Führsprecher und Unterstützer im Unternehmen.

 

Externe Partner

Im nächsten Bereich geht es um die externen Partner. Die meisten Neuerungen beinhalten auch neue Partner, Lieferanten oder Produkte. Dabei ist logisch, dass nicht gleich der erstbeste Lieferant auch neuer Partner wird, jedoch ist die Auswahl meist langwierig. Die Schwierigkeit liegt meist darin, überhaupt alle möglichen Anbieter zu kennen. Da der Bereich Fuhrpark und Flotte meiste recht „speziell“ ist, hilft schon ein regelmäßiger Blick in die eine oder andere bekannte Fachzeitschrift. Auch das „Who is who“ der Firmenauto-Zeitschrift ist ein gut sortierter Helfer und online jederzeit abrufbar. Wichtig ist aber auch ein gutes Netzwerk und der Austausch mit Kollegen. So kann man z.B. im Bundesverband Fuhrparkmanagement Netzwerken und Informationen erfragen oder den Austausch auf Messen wie „Flotte!“ oder „bfp Fuhrparkforum“ aktiv vorantreiben.

 

Eigene Systeme

Im letzten Bereich kommen wir zum wichtigsten Teil, nämlich die eigenen Systeme und Strukturen. Ein Umschwung auf alternative Antriebsarten bringt nichts, wenn die eigenen Systeme keine Datenfelder oder Reports für die neuen Gegebenheiten haben. Neue Partner und Lieferanten bleiben nur effizient, wenn sie per Schnittstelle oder Webservices angebunden werden können. Auch vermeintliche Kleinigkeiten wie die Abbildung von Budgets im Verwaltungstool oder ähnliches können schnell zum Problem werden. Ein neuer Prozess oder ein neues Produkt bringen keinen Erfolg, wenn dafür alles manuell bearbeitet oder geändert werden muss.

Anbieter wie Fleet-Hub haben vielseitige Möglichkeiten jederzeit Partner oder Produkte anzubinden. Hierbei schauen wir immer auf die Konnektivität und können schnell und unkompliziert meist mehrere Wege anbieten, um neue Themen zu implementieren.

Auch gibt es oft Testphasen, in denen nur ein Teil der Flotte mit den neuen Themen versorgt werden soll oder im Unternehmen sollen einzelne Teilbereiche Neuerungen bekommen. Für unsere modularen Lösungen überhaupt kein Problem – und einmal implementiert, auch jederzeit skalierbar. So kann nach einem Test mit 20 Fahrzeugen quasi per Import die ganze Flotte hinzugefügt werden und ab „morgen“ kommen alle Fahrzeuge und Kollegen in den Genuss der neuen Möglichkeiten. Auch sollte die Anpassungsfähigkeit der Prozesse gegeben sein um die in Punkt 1 genannten Schnittstellen und Entscheider weiterhin mit notwendigen Daten oder Prozessschritten zu versorgen.

Ein eigner Antrieb, Produkte und Prozesse besser und effizienter zu gestalten, gehört dabei zum absoluten Selbstverständnis, bringt den Kunden viele Vorteile und verringert auch teilweise den eigenen Aufwand. Nehmen Sie einfach Kontakt zu uns auf!